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Marius Weiß (SPD): „ Der Rheingau-Taunus-Kreis hat in den vergangenen Jahren stark von EU-Fördermitteln profitiert, die hier vor Ort wichtige Projekte möglich gemacht haben. Eine starke EU ist daher im Sinne unserer Region.“

Der SPD-Landtagsabgeordnete aus dem Rheingau-Taunus-Kreis, Marius Weiß, ruft alle Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme an der Europwahl am 9. Juni auf und verweist dabei auf die positive Rolle, die die EU im politischen Alltag eingenommen hat: „Die EU ist und bleibt ein Friedensprojekt, welches nach Jahrhunderten der Kriege Sicherheit, Stabilität und wirtschaftliches Wachstum auf unserem Kontinent verspricht. Dieses Projekt gilt es weiter zu entwickeln und dazu sind wir alle gleichermaßen aufgerufen“, erklärt der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion.

Es sei ihm bewusst, dass für viele Menschen die EU ein abstraktes Konstrukt sei, welches auch nicht immer nur positive Impulse aus Sicht der Bürgerschaft setze. Daher sei es ihm wichtig aufzuzeigen, wie sehr gerade der Rheingau-Taunus-Kreis in den letzten Jahren von den Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) profitiert habe: „ In der Förderperiode 2014 bis 2020 konnten für Ausgaben für verschiedene regionale Projekte in der Höhe von ca. 5 Millionen Euro eine EFRE-Förderung von 3,5 Millionen erreicht werden. Das entspricht einer Förderquote von 71 %. Das ist eine willkommene Unterstützung für Institutionen wie z.B. die Hochschule Geisenheim und Kommunen wie z.B. Aarbergen“, erläutert Marius Weiß weiter.

Diese Fördermittel zeigten klar, wie wichtig die EU als Institution für die Realisierung von kommunalen Projekten und die Förderung von Bildung, Kultur und Wissenschaft im Kreis sei. Auch aus diesem Grund sei es wichtig die EU weiter zu unterstützen: „Und im demokratischen Gefüge zeigt sich diese Unterstützung am besten in der Teilnahme an Wahlen. Ich bitte alle Bürgerinnen und Bürger daher von ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen und am 9. Juni wählen zu gehen oder die Briefwahl zu nutzen. Es geht um die künftige Ausrichtung Europas und die betrifft uns alle“, erklärt der Idsteiner Abgeordnete abschließend.